Was sind Frühlingsgefühle

und was machen sie mit unseren Hormonen?

Die Vögel zwitschern. Die Sonne wärmt. Und es riecht nach frischer Erde und Neubeginn. Im Frühling erwacht die Natur. Und wir erfreuen uns nicht nur an diesem besonderen Schauspiel, sondern tun es ihr gleich: Viele blühen jetzt auf, wir sind wieder aktiver, motivierter, beschwingter, schmieden neue Pläne und alles fühlt sich auf einmal leichter und schöner an. Zeitgleich steigt unsere Sehnsucht nach Nähe. Schuld daran sollen die vielzitierten Frühlingsgefühle sein.

Aber stimmt das wirklich? Was sind Frühlingsgefühle genau? Wie lassen sich diese einfangen? Und was stellen Frühlingsgefühle so alles mit unseren Hormonen an? Wir gehen der Sache auf den Grund.

 
Licht und Wärme spielen eine Rolle

Zunächst stellt sich die wichtigste Frage: Was sind Frühlingsgefühle? Und lassen sich diese überhaupt genau definieren? Mit dieser Thematik haben sich schon viele Forscher auseinandergesetzt und obwohl manches davon nicht greifbar erscheint, so lässt sich anderes wiederum rational begründen. Und dabei spielen insbesondere zwei Faktoren eine essenzielle Rolle: mehr Tageslicht und steigende Temperaturen.

Beides bewirkt, dass wir in positiven Emotionen baden und im Frühling oft wie ausgewechselt sind. Ebenso motiviert uns die Natur selbst. Ihre frischen Farben, die überall sprießenden Halme, Knospen und Blätter sowie die zurückgekehrten Zugvögel ergeben ein Szenario, das auch uns dazu animiert, zu wachsen und uns neu zu erfinden.

 
Frühlingsgefühle: Ein Wechselbad der Hormone

Diese magischen Frühlingsgefühle sind aber auch eng mit unseren Hormonen verbunden – sie schicken sie auf eine Achterbahnfahrt. Da wäre zunächst Melatonin. Es wird auch als „Schlafhormon“ bezeichnet, denn es steuert den Tag-Nacht-Rhythmus. Seinen großen Auftritt hat es im Winter, wenn die Tage kürzer werden und die Dunkelheit rascher hereinbricht. Dann sorgt es dafür, dass wir meist früher schläfrig werden und sich viele schlapper oder gar depressiver fühlen. Kündigt sich hingegen der Frühling an, so unterdrückt der Körper die Melatonin-Produktion, wodurch wir wieder mehr Tatendrang verspüren.

Gleichzeitig schüttet er stattdessen vermehrt Serotonin aus. Dieses „Glückshormon“ kann wahre Wunder vollbringen: Es verbessert die Laune, verbannt Ängste und kann sogar die Konzentrationsfähigkeit positiv beeinflussen. Ein weiterer fulminanter Vertreter jener Hormone, die bei Frühlingsgefühlen ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben, ist Endorphin. Laut Forschern produziert unser Organismus diesen Botenstoff vermehrt dann, wenn Sonnenstrahlen auf die Haut treffen. Wer die Produktion ankurbeln will, tut also gut daran, sich im Frühling gleich ein paar Mußestunden auf der Terrasse oder auf dem Balkon zu gönnen. Und was kann Endorphin? Ebenso einiges: zum Beispiel Schmerzen hemmen, Stress reduzieren oder Glücksgefühle aufkommen lassen.

Und dann ist da noch Vitamin D, welches unser Organismus auch vor allem dann bildet, wenn unsere Haut mit Sonnenlicht in Berührung kommt. Diese Substanz ist nicht nur unabdingbar für unsere Knochen, das Immunsystem und die Muskeln, sondern macht uns auch wacher, vitaler und zufriedener.

Zwei weitere Gute-Laune-Booster sind Dopamin und Noradrenalin. Sie beflügeln die innere Aufbruchstimmung. All das sorgt in Summe auch dafür, dass wir nun kontaktfreudiger sind. Studien beweisen: Bei vielen steigt jetzt die Flirtbereitschaft und es werden im Frühling tendenziell mehr Beziehungen eingegangen als im Herbst. Und dabei hat häufig erneut Serotonin vordergründig die Hände im Spiel, denn es ist auch für den Sexualtrieb verantwortlich.



Tipps, um Frühlingsgefühle einzufangen

Die Theorie hätten wir nun also geklärt, aber wie sieht es mit der Praxis aus? Wie lassen sich Frühlingsgefühle am besten einfangen? Wir haben ein paar Tipps gesammelt:

Die Sportschuhe schnüren: Egal, ob Wandertouren in der erwachenden Natur oder Laufrunden zur frühen Morgenstunde – Bewegung tut gut. Insbesondere im Frühling ist sie die beste Gelegenheit, um nicht nur all das zu entdecken, was am Wegesrand gedeiht, sondern auch, um einige der wichtigsten Hormone, die mit den Frühlingsgefühlen in Zusammenhang stehen, zu produzieren. Und vielleicht lernen Sie dabei den perfekten Sport-Buddy kennen?
     
Die Frühlingsküche erkunden: Und nach der sportlichen Einheit? Da ist es Zeit für ein kulinarisches Verwöhnprogramm. Nicht nur der Herbst weiß mit seiner Vielfalt an Gemüse- und Obstsorten zu begeistern, sondern auch im Frühling haben etliche Leckereien Saison. Dazu zählen Bärlauch, Frühlingszwiebeln, Radieschen, Mangold, Kohl, Spinat, Spargel, Rhabarber, Erdbeeren, Himbeeren oder Kirschen.

Daraus lassen sich vielfältige Gerichte zaubern, die nicht nur den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgen, sondern auch gleich draußen auf der Terrasse genossen werden können. Wie wäre es etwa mit Bärlauch-Pasta und einem Rhabarber-Crumble als Dessert? Laden Sie doch Familie und Freunde dazu ein!
     
Das Draußen-Sein zelebrieren: Allein Frühlingssonne zu tanken ist angenehm, noch besser wird es allerdings, wenn Sie sich Ihre Herzensmenschen schnappen und gemeinsam das Draußen-Sein so richtig zelebrieren. Ob bei einem Picknick, der ersten Grill-Session des Jahres, einer Yoga-Einheit im Freien oder einer Karten- oder Brettspiel-Runde auf der Terrasse – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Oder aber Sie machen gemeinsam den Garten frühlingsfit, peppen die Bank mit frischer Farbe auf und laden alle Helfer zu einem Snack ein.
     
Lieblingsplätze mit dem Partner entdecken: Ein Aussichtsturm in der Nachbargemeinde, ein idyllisches Plätzchen an einem Seeufer oder gar ein romantisches Mohnblumenfeld – der Frühling ist auch die beste Zeit, um gemeinsam neue Lieblingsplätze zu entdecken. Für schöne Stunden in trauter Zweisamkeit. Wer lieber in die Ferne schweift: Auch Kurztrips bieten sich an und nähren die frühlingshafte Abenteuerlust zusätzlich.

Herzensmenschen „Danke“ sagen

Wer den Herzensmenschen schon gefunden hat, der kann den magischen Auftrieb der Frühlingsgefühle auch dazu nutzen, um sich beim Partner für dessen Liebe und Wertschätzung zu bedanken.

Zum Beispiel mit einem unserer edlen Schmuckstücke. Diese sind einzigartig, wodurch Sie künftig die Essenz Ihres Partners ganz nah bei sich tragen können. Wie das geht? 

Ganz einfach: Wir benötigen für die Herstellung unserer Saphire und Rubine lediglich wenige Gramm Haar und extrahieren daraus biogenes Material. Aus diesem entstehen Kristalle. Wie dunkel oder hell diese werden, hängt dabei von ebendieser Substanz ab.

Ob nun als Kette oder Ring getragen – ein solcher Liebesbeweis ist unverwechselbar.


Schmuckstück als Ausdruck der eigenen Liebe

Mit offenen oder geschlossenen Augen, lange und liebevoll oder kurz und intensiv – die Art, wie wir uns küssen, hängt mit unseren eigenen Vorlieben und jenen unseres Gegenübers zusammen. Und oft ist die Sehnsucht bis zum nächsten Kuss groß. Eine Möglichkeit, den Herzensmenschen immer bei sich zu tragen und damit auch die eigene Liebe ihm oder ihr gegenüber auszudrücken, sind unsere Mevisto-Schmuckstücke. Hierfür benötigen wir lediglich 10 Gramm Haar und aufgrund unserer engen Zusammenarbeit mit Goldschmieden können wir Ihnen in puncto Ausführung und Schliff jeden Sonderwunsch erfüllen – egal, ob Sie sich für einen Ring oder einen Edelstein samt Kette entscheiden.