Hinter den Kulissen:

Das Vertriebs-Team und seine Aufgaben im Porträt

 

„Wer ist eigentlich Mevisto – und wenn ja, wie viele?“ – So würde es wahrscheinlich der deutsche Philosoph Richard David Precht ausdrücken. Wir sind da pragmatischer und fragen Sie: Haben Sie Lust, hinter die Kulissen zu blicken und zu sehen, wer tagtäglich in unserem Unternehmen mitanpackt und aus welchen verschiedenen Abteilungen sich Mevisto zusammensetzt? Wir starten hierzu eine neue Serie.

Das heißt: Sie bekommen in den nächsten Monaten Einblick in verschiedene Abteilungen und lernen die Menschen kennen, die Mevisto letztendlich zu dem machen, was es ist: ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung von besonderen Schmuckstücken spezialisiert hat. Aber auch ein Unternehmen, bei dem Regionalität, Nachhaltigkeit und Wertschätzung – den Kunden, genauso wie den Mitarbeitern gegenüber – großgeschrieben wird. Wir starten mit dem Vertrieb – los geht’s!

Acht Menschen, eine Mission

Insgesamt acht Personen ziehen in unserem kunterbunten Vertriebsteam an einem Strang und verfolgen dabei eine Mission: Kunden optimal zu betreuen. Dabei gliedert sich die Abteilung in ein dreiköpfiges Team auf, das sich speziell um die deutschsprachigen Kunden aus Österreich, Deutschland und der Schweiz kümmert, sowie in ein fünfköpfiges Team, das sich mit Interessenten aus aller Welt befasst. Gearbeitet wird in einem Shared Office mit anderen Abteilungen der Firma Innotech in Kirchham. Diese Lösung hat sich für alle Beteiligten als äußerst angenehm herausgestellt, denn es hat sich ein tolles Miteinander entwickelt.

Ein Potpourri an Aufgaben

Und wie sehen nun die wichtigsten Aufgaben des Mevisto-Vertriebsteams aus? Eines können wir schon verraten: Es geht nicht nur um Kunden, sondern auch um Strategien, individuelle Bedürfnisse oder Ziele. Aber das lassen wir am besten unser Vertriebsteam selbst beschreiben: „Wir haben die Aufgabe, Produkte bzw. unsere Dienstleistung zu verkaufen sowie Kundenbeziehungen zu vertiefen und aufzubauen. Potenzielle Kunden werden wiederum kontaktiert und auf unser Angebot aufmerksam gemacht. Dabei ist es wichtig, spezielle Bedürfnisse und Anforderungen zu berücksichtigen, um individuelle Lösungen zu finden. Vorab legen wir auch Verkaufsziele und Strategien fest, die uns als Leitlinien dienen.“

Von Schulungen bis hin zur Abstimmung mit Juwelieren

Ein typischer Tag in unserer Vertriebsabteilung beginnt mit der Durchsicht aller E-Mails und Kontaktanfragen. Bestellungen werden sogleich an die Auftragseingabe weitergeleitet, Rückfragen übernimmt der Innendienst und klärt diese mit Kunden ab. Tauchen Sonderwünsche auf, so hält das Mevisto-Vertriebsteam Rücksprache mit unseren Juwelieren und kalkuliert entsprechende Angebote.

Mehrmals wöchentlich werden zudem Schulungen für unsere Partnerunternehmen abgehalten. So erhalten alle die Möglichkeit, sich profund mit dem Thema Edelsteinbestattung auseinanderzusetzen und haben alle nötigen Informationen für Beratungsgespräche parat. Hierbei geht es nicht nur um das Organisieren dieser Kurse, sondern auch die Anmeldungen sowie Zertifikate und Rabatte müssen im System verwaltet werden. Darüber hinaus gibt es einige rechtliche Vorschriften, die beachtet werden müssen.

Und was macht unseren Teammitglieder davon nun besonders Spaß? Michael Berger, der für die Partner-Betreuung, Schulungen, Führungen und den Verkauf zuständig ist, beantwortet diese Frage so: „Was mir am meisten Spaß macht, ist die Möglichkeit, mit den Kunden in Kontakt zu treten und eine gute Kundenbeziehung aufzubauen, die für beide Parteien rentabel ist. Mit den richtigen Kollegen und einem gemeinsamen Ziel vor Augen, ist es möglich, die richtigen Maßnahmen umzusetzen und erfolgreich zu sein.“

Empathie und Fingerspitzengefühl sind essenziell

Also ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet, aber auch eines, das gewisse Herausforderungen mit sich bringt – vor allem dann, wenn unsere Edelsteine nach einem Sterbefall in Anspruch genommen werden. Unser Personal muss dabei in der Lage sein, mit trauernden Menschen gut umzugehen, um ihnen in der schwierigen Lage helfen zu können.

Es kann darüber hinaus sein, dass unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen einer Trauerfamilie bei uns aufeinanderprallen. Dann ist zwischenmenschliches Gespür gefragt, genauso wie Empathie und Fingerspitzengefühl. Nur so kann eine individuelle Lösung gefunden werden, die für alle akzeptabel ist.

Das ist nicht immer einfach, aber genau das macht es so interessant und abwechslungsreich. „So traurig die Geschichten der Angehörigen auch sind, umso schöner ist es, ihnen mit unseren Produkten wieder einen Teil Ihrer Liebsten zurückgeben zu können. In allen Fällen sind die Hinterbliebenen überglücklich und erleichtert, eine solch besondere Möglichkeit des Andenkens gefunden zu haben“, bringt es unser Vertriebsteam auf den Punkt.

Speziellere Wünsche und mehr Offenheit

Mevisto gibt es bereits seit 2012 – und genauso lange beschäftigen wir uns somit mit dem Thema Bestattung, aber auch mit individuellen Kundenwünschen. Was sich in all der Zeit verändert hat? Nun, unser Vertriebsteam stellt fest, dass die Wünsche der Angehörigen, aber auch Verstorbenen, zum Beispiel festgehalten in einem Testament, über die Jahre hinweg immer spezieller und individueller geworden sind. Wir haben auch das Gefühl, dass sich die Menschen, ob Jung oder Alt, mittlerweile etwas mehr Gedanken über das eigene Ableben machen. Auch werden sie teils offener gegenüber alternativen Bestattungsformen. Wir sind jedenfalls gespannt, wohin die Reise noch gehen wird.